Menschenrechte bekanntmachen und anwenden

Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte von 1948 wurde von den meisten Ländern der Erde unterschrieben und bildet somit eine gemeinsame, völkerverbindende Grundlage für Frieden und Toleranz. Die Stiftung unterstützte in diesem Zusammenhang folgende Projekte:

  • Junge Menschen produzierten eine TV-Sendung zum Thema Menschenrechte, um diese anderen jungen Menschen näher zu bringen und aufzuzeigen, dass ihr tägliches Leben von diesen Rechten geprägt ist. Dank einer grösseren Hilfe der Stiftung konnte diese Sendung mehrmals ausgestrahlt werden.
  • Am Lauf gegen Rassismus in Zürich wurden 2 Läufer gesponsert.
  • Ein Projekt zur Errichtung von Schulen für Mädchen in Pakistan wurde unterstützt als Anwendung des Rechts auf Bildung für alle.
  • Einem Verein von jungen Menschen wurde ermöglicht, eine audiovisuelle Darstellung der Menschenrechte auf verschiedenen öffentlichen Screens zu platzieren, um damit das Wissen über diese Rechte zu verbreiten.
  • Einer Vereinigung, die sich gegen Menschenrechtsverletzungen in der Psychiatrie stark macht, erhielt mehrere Tausend Franken Unterstützung für eine Ausstellung zu diesem Thema in Zürich.
  • An der Euro 2008 machte eine Menschenrechtsorganisation dank Unterstützung der Stiftung mit Fussbällen auf die Menschenrechte aufmerksam. Alle 30 Menschenrechte wurden auf den Bällen aufgeführt sowie der zur Veranstaltung passende Hinweis „Trete die Menschenrechte nicht mit Füssen“.
  • Ein friedlicher Marsch zur Information über die Menschenrechte am „Tag der Menschenrechte“ (10. Dezember), ehrenamtlich organisiert, erhielt eine Unterstützung.
  • Eine Zuwendung kam einer Organisation zu, deren Ziel die Umsetzung von Menschenrecht Nr. 25 (Recht auf Essen und Unterkunft) ist, indem sie nicht verwendete Lebensmittel einsammelt und sie Bedürftigen zur Verfügung stellt.

Verbesserung von Menschen und Gesellschaft

Die Verbesserung von Menschen und Gesellschaft basiert auf dem Aufbau von gemeinsamen Werten und der Förderung des gegenseitigen Verständnisses im Zusammenhang mit solchen Werten, die auf dem gesunden Menschenverstand aufbauen. Mehrere Projekte, die in eine solche Richtung zielen, wurden unterstützt:

  • Hilfe für Opfer des Tsunami 2005 konnte eine Equipe von 7 freiwilligen Organisations- und Traumabehandlungs-Spezialisten aus der Schweiz dank einer Finanzierungshilfe von mehreren Tausend Franken durch die Stiftung leisten. Die Betreffenden waren 4 Monate für Hilfestellungen vor Ort in Sri Lanka.
  • Der Druck einer Broschüre, die religionsneutral moralische Werte fördert, sowie deren Verbreitung an verschiedenen Orten in der Schweiz durch Freiwillige erhielt Finanzierungshilfen von einigen Tausend Franken.
  • Eine in der Schweiz lebende Griechin wurde im Jahr 2007 unterstützt, um in ihrer Heimat nach verheerenden Waldbränden als Teil einer internationalen Einsatztruppe humanitäre Hilfe für traumatisierte Menschen zu bieten.
  • Eine ehrenamtlich arbeitende Organisation, die Hilfe zur Selbsthilfe anbietet, erhielt einen Zustupf an die Auslagen für ihre Infrastruktur.
  • Ein Kinderhilfsprojekt von zwei Privatpersonen machte es sich zum Ziel, Strassen- und Waisenkindern in Madagaskar ein Dach über dem Kopf, Schule und Essen zu bieten. Junge Frauen sollen dank dieser Hilfe nähen lernen, um sich ihren Lebensunterhalt verdienen zu können. Diese bereits mit Resultaten gekrönte Initiative dieser Personen wurde durch eine Finanzhilfe von mehreren Zehntausend Schweizer Franken der Stiftung gefördert.
  • Ein Schweizer Mitglied einer internationalen ehrenamtlichen Katastrophenhilfsorganisation konnte dank grösserer finanzieller Hilfe durch die Stiftung im Frühling 2010 für 6 Monate nach Haiti reisen, um vor Ort Nothilfe und Wiederaufbauarbeiten ehrenamtlich zu unterstützen.
  • Ein Verein zur Förderung positiver Moralvorstellungen konnte dank Unterstützung durch die Stiftung am Samichlaustag in verschiedenen Lokalitäten wie auch auf der Strasse mit fröhlichen Samichläusen auf positive Werte hinweisen und die Menschen vor Ort in ihren überlebensfreundlichen Vorhaben für das kommende Jahr bestärken.
  • Ein TV Channel strahlte dank einer grösseren Zuwendung während mehrerer Tage Video-Clips über grundlegende moralische Werte aus.

Drogenrehabilitation

Eine Drogenrehabilitation soll in Abstinenz münden. Aktivitäten mit solchen Zielen wurden wie folgt unterstützt:

  • Eine Organisation, die sich der Rehabilitation von ehemaligen Drogenabhängigen widmet, indem sie ihnen Arbeitsplätze auf einem Biohof vermittelt, erhielt eine Unterstützung von einigen Tausend Schweizer Franken.

Drogenaufklärung

Den Stiftungsräten ist die Drogenaufklärung ein grosses Anliegen, denn Drogen verändern die Persönlichkeit, sind ein Grund für Unzuverlässigkeit oder Antriebslosigkeit und verursachen Individualisierung statt Gemeinschaftsgeist und sozialen Kontakt. Daher unterstützt die Stiftung laufend Aktivitäten zur Aufklärung über illegale und legale Drogen – deren Auswirkungen auf Körper, Geist und Verstand.

  • Etliche Projekte zur Verbreitung von Drogenaufklärungsmaterialien (Info-Bulletins, Broschüren, Flugblätter, Prospekte) wurden mit mehreren Tausend Schweizer Franken finanziell gefördert.
  • Eine Organisation, die sich der Aufklärung über und Rehabilitation von Drogen widmet, sammelte mittels eines „Multathlons“ (Velofahren, Laufen, Skaten etc.) quer durch die Schweiz Unterschriften für eine Petition, die sich gegen die Verharmlosung von Drogen und für eine abstinenzorientierte Drogenpolitik einsetzte.
  • Einem Verein wurde ermöglicht, für einige Tausen Schweizer Franken DVDs mit Informationen zu den schädlichen Nebenwirkungen von Psychopharmaka an definierte Zielgruppen zu verschicken.
  • Eine Jugendorganisation, die sich für ein drogen-, d.h. auch alkohol- und nikotinfreies Leben einsetzt, erhielt einen Zustupf für ihr internationales Winterlager, in welchem auch Strategien gegen Mobbing Thema waren.
  • Eine Drogenpräventions-Vereinigung sponserte mit mehreren Tausend Schweizer Franken dank der Hilfe der Stiftung ein Team junger Mediamatiker, welches eine Serie von TV-Sendungen zur Aufklärung über verschiedene Drogen konzipierte. Diese wurden verschiedenen Sendern ausgestrahlt.