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100 Jahre Kunst und Kirche

Schweizerische St. Lukasgesellschaft für Kunst und Kirche/SSL


Die Lukasgesellschaft zählt rund 250 Mitglieder aus den Disziplinen Architektur, Kunst, Theologie, Kunstgeschichte und -vermittlung, Religionswissenschaften und -pädagogik, sowie weiteren Fachgebieten.

Sie feiert im 2024 ihr 100-jähriges Bestehen, zu welchem ihr die Stiftung Vision Zukunft mit einem Zustupf an die Feierlichkeiten gratuliert.

Jubiläum – Lukasgesellschaft

Leihlager Basel


Empowerment for a Just Future – Ausleihen hilft der Umwelt und ist gelebte Solidarität.

Die Stiftung Vision Zukunft unterstützte den nicht gewinnorientierten Verein mit einer
Naturalspende, einem Gastrogrill, der nun an hoffentlich vielen Festen zum gemütlichen
Zusammensein beiträgt.


Leihlager – Leihen statt kaufen!

«Reise zur Abfallinsel» – Ein bewegendes Musiktheater für Kinder

Pusch (Praktischer Umweltschutz) setzt sich für eine gesunde Umwelt, die nachhaltige Nutzung der
Ressourcen sowie vielfältige und artenreiche Lebensräume ein. Dieses Musiktheater mit speziell für
Primarschule geschriebenen Liedern sollen Schülerinnen und Schüler dazu bewegen, den eigenen
Konsum zu überdenken und selbst aktiv zu werden. Trotz Lockdown und Corona bedingten
Hindernissen konnte dieses sinnvolle Projekt für Kinder ungesetzt werden. Die Stiftung Vision
Zukunft unterstütze das Projekt mit einem Beitrag.

Menschenrechte bekanntmachen und anwenden

Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte von 1948 wurde von den meisten Ländern der Erde unterschrieben und bildet somit eine gemeinsame, völkerverbindende Grundlage für Frieden und Toleranz. Die Stiftung unterstützte in diesem Zusammenhang folgende Projekte:

  • Junge Menschen produzierten eine TV-Sendung zum Thema Menschenrechte, um diese anderen jungen Menschen näher zu bringen und aufzuzeigen, dass ihr tägliches Leben von diesen Rechten geprägt ist. Dank einer grösseren Hilfe der Stiftung konnte diese Sendung mehrmals ausgestrahlt werden.
  • Am Lauf gegen Rassismus in Zürich wurden 2 Läufer gesponsert.
  • Ein Projekt zur Errichtung von Schulen für Mädchen in Pakistan wurde unterstützt als Anwendung des Rechts auf Bildung für alle.
  • Einem Verein von jungen Menschen wurde ermöglicht, eine audiovisuelle Darstellung der Menschenrechte auf verschiedenen öffentlichen Screens zu platzieren, um damit das Wissen über diese Rechte zu verbreiten.
  • Einer Vereinigung, die sich gegen Menschenrechtsverletzungen in der Psychiatrie stark macht, erhielt mehrere Tausend Franken Unterstützung für eine Ausstellung zu diesem Thema in Zürich.
  • An der Euro 2008 machte eine Menschenrechtsorganisation dank Unterstützung der Stiftung mit Fussbällen auf die Menschenrechte aufmerksam. Alle 30 Menschenrechte wurden auf den Bällen aufgeführt sowie der zur Veranstaltung passende Hinweis „Trete die Menschenrechte nicht mit Füssen“.
  • Ein friedlicher Marsch zur Information über die Menschenrechte am „Tag der Menschenrechte“ (10. Dezember), ehrenamtlich organisiert, erhielt eine Unterstützung.
  • Eine Zuwendung kam einer Organisation zu, deren Ziel die Umsetzung von Menschenrecht Nr. 25 (Recht auf Essen und Unterkunft) ist, indem sie nicht verwendete Lebensmittel einsammelt und sie Bedürftigen zur Verfügung stellt.

Verbesserung von Menschen und Gesellschaft

Die Verbesserung von Menschen und Gesellschaft basiert auf dem Aufbau von gemeinsamen Werten und der Förderung des gegenseitigen Verständnisses im Zusammenhang mit solchen Werten, die auf dem gesunden Menschenverstand aufbauen. Mehrere Projekte, die in eine solche Richtung zielen, wurden unterstützt:

  • Hilfe für Opfer des Tsunami 2005 konnte eine Equipe von 7 freiwilligen Organisations- und Traumabehandlungs-Spezialisten aus der Schweiz dank einer Finanzierungshilfe von mehreren Tausend Franken durch die Stiftung leisten. Die Betreffenden waren 4 Monate für Hilfestellungen vor Ort in Sri Lanka.
  • Der Druck einer Broschüre, die religionsneutral moralische Werte fördert, sowie deren Verbreitung an verschiedenen Orten in der Schweiz durch Freiwillige erhielt Finanzierungshilfen von einigen Tausend Franken.
  • Eine in der Schweiz lebende Griechin wurde im Jahr 2007 unterstützt, um in ihrer Heimat nach verheerenden Waldbränden als Teil einer internationalen Einsatztruppe humanitäre Hilfe für traumatisierte Menschen zu bieten.
  • Eine ehrenamtlich arbeitende Organisation, die Hilfe zur Selbsthilfe anbietet, erhielt einen Zustupf an die Auslagen für ihre Infrastruktur.
  • Ein Kinderhilfsprojekt von zwei Privatpersonen machte es sich zum Ziel, Strassen- und Waisenkindern in Madagaskar ein Dach über dem Kopf, Schule und Essen zu bieten. Junge Frauen sollen dank dieser Hilfe nähen lernen, um sich ihren Lebensunterhalt verdienen zu können. Diese bereits mit Resultaten gekrönte Initiative dieser Personen wurde durch eine Finanzhilfe von mehreren Zehntausend Schweizer Franken der Stiftung gefördert.
  • Ein Schweizer Mitglied einer internationalen ehrenamtlichen Katastrophenhilfsorganisation konnte dank grösserer finanzieller Hilfe durch die Stiftung im Frühling 2010 für 6 Monate nach Haiti reisen, um vor Ort Nothilfe und Wiederaufbauarbeiten ehrenamtlich zu unterstützen.
  • Ein Verein zur Förderung positiver Moralvorstellungen konnte dank Unterstützung durch die Stiftung am Samichlaustag in verschiedenen Lokalitäten wie auch auf der Strasse mit fröhlichen Samichläusen auf positive Werte hinweisen und die Menschen vor Ort in ihren überlebensfreundlichen Vorhaben für das kommende Jahr bestärken.
  • Ein TV Channel strahlte dank einer grösseren Zuwendung während mehrerer Tage Video-Clips über grundlegende moralische Werte aus.

Drogenrehabilitation

Eine Drogenrehabilitation soll in Abstinenz münden. Aktivitäten mit solchen Zielen wurden wie folgt unterstützt:

  • Eine Organisation, die sich der Rehabilitation von ehemaligen Drogenabhängigen widmet, indem sie ihnen Arbeitsplätze auf einem Biohof vermittelt, erhielt eine Unterstützung von einigen Tausend Schweizer Franken.

Drogenaufklärung

Den Stiftungsräten ist die Drogenaufklärung ein grosses Anliegen, denn Drogen verändern die Persönlichkeit, sind ein Grund für Unzuverlässigkeit oder Antriebslosigkeit und verursachen Individualisierung statt Gemeinschaftsgeist und sozialen Kontakt. Daher unterstützt die Stiftung laufend Aktivitäten zur Aufklärung über illegale und legale Drogen – deren Auswirkungen auf Körper, Geist und Verstand.

  • Etliche Projekte zur Verbreitung von Drogenaufklärungsmaterialien (Info-Bulletins, Broschüren, Flugblätter, Prospekte) wurden mit mehreren Tausend Schweizer Franken finanziell gefördert.
  • Eine Organisation, die sich der Aufklärung über und Rehabilitation von Drogen widmet, sammelte mittels eines „Multathlons“ (Velofahren, Laufen, Skaten etc.) quer durch die Schweiz Unterschriften für eine Petition, die sich gegen die Verharmlosung von Drogen und für eine abstinenzorientierte Drogenpolitik einsetzte.
  • Einem Verein wurde ermöglicht, für einige Tausen Schweizer Franken DVDs mit Informationen zu den schädlichen Nebenwirkungen von Psychopharmaka an definierte Zielgruppen zu verschicken.
  • Eine Jugendorganisation, die sich für ein drogen-, d.h. auch alkohol- und nikotinfreies Leben einsetzt, erhielt einen Zustupf für ihr internationales Winterlager, in welchem auch Strategien gegen Mobbing Thema waren.
  • Eine Drogenpräventions-Vereinigung sponserte mit mehreren Tausend Schweizer Franken dank der Hilfe der Stiftung ein Team junger Mediamatiker, welches eine Serie von TV-Sendungen zur Aufklärung über verschiedene Drogen konzipierte. Diese wurden verschiedenen Sendern ausgestrahlt.

Unterstützung von Menschenrechtsorganisation

Anfang 2017 übernahmen wir für eine Menschenrechtsorganisation einen Teil der Gebühren, damit diese an einer Ausbildungsausstellung in Zürich teilnehmen konnte. Diese Organisation arbeitet ehrenamtlich an der Verbreitung des grundlegenden Wissens über Menschenrechte mit speziell dafür ausgelegten Schulungsunterlagen für Kinder und Erwachsene.